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wenn der Körper eine tiefere Geschichte erzählt

Übergewicht 

Übergewicht ist ein Thema, das viele Menschen ein Leben lang begleitet.

 

Oft geht es dabei um weit mehr als nur um Ernährung oder Bewegung – auch wenn uns das der Mainstream gerne glauben machen möchte.

Diäten, Kalorienrechner, Magenbypass-OPs, Fernsehsendungen über "die schwersten Menschen der Welt": Das Angebot ist riesig – und der Druck ebenso. Doch was, wenn hinter dem Übergewicht etwas ganz anderes liegt?


Etwas, das nicht „wegdiszipliniert“ werden will – sondern verstanden, gewürdigt und gehalten?

Biologisch betrachtet: Der Körper will überleben

In der biologisch-systemischen Sichtweise, wie ich sie in meiner Arbeit nutze, betrachten wir Symptome nicht als Fehler, sondern als sinnvolle Reaktionen auf ein emotionales oder seelisches Geschehen.

Ein Schlüssel dafür liegt biologisch betrachtet in einem Programm der Nierensammelrohre, einem Teil der Niere, der bei bestimmten seelischen Konflikten aktiviert wird – genauer gesagt bei einem sogenannten Flüssigkeitskonflikt. Dahinter steht das archetypische Gefühl von:

  • „Ich bin abgeschnitten.“

  • „Ich verliere meinen Halt.“

  • „Ich bin allein, niemand hilft mir.“

  • „Ich werde aus meinem Revier verdrängt.“

  • „Ich gehöre nirgends mehr dazu.“
     

In solchen Momenten schaltet der Körper in einen Überlebensmodus – und beginnt buchstäblich, Wasser zu speichern, um „nicht auszutrocknen“, um den Verlust zu kompensieren.
Das zeigt sich äußerlich als plötzliches oder chronisches Übergewicht – manchmal innerhalb weniger Tage, manchmal über Jahre hinweg aufgebaut, scheinbar unaufhaltsam. Und das Tragische daran:

Selbst bei Kalorienmangel oder Diät kann der Körper weiter einlagern – weil er sich noch immer in einer existenziellen Bedrohung wähnt.


 

Beginn schon bei der Geburt 

Diese Programme starten oft früher, als wir denken – manchmal sogar bereits bei der Geburt:

  • Ein Kaiserschnitt, bei dem das Baby „plötzlich aus dem Paradies gerissen“ wird

  • Eine Brutkastenzeit – fern von der Mutter, ohne Hautkontakt

  • Die Erfahrung eines verlorenen Zwillings

  • Oder eine frühe Trennung durch Krankheit, Wochenbettdepression oder äußere Umstände
     

Für ein neugeborenes Wesen bedeutet das: Ich bin allein. Ich bin in Gefahr. Ich gehöre nicht dazu.
Ein Eindruck, der sich tief in das Körper- und Zellgedächtnis einprägt – und später zu biologischen Schutzprogrammen führen kann, die das Leben „sichern“ sollen, aber oft mit Übergewicht, Wassereinlagerungen oder Stoffwechselstörungen einhergehen.

Und was, wenn es gar nicht dein Gefühl ist?

 

Besonders spannend – und in der klassischen Medizin kaum berücksichtigt – ist der transgenerationale Blick:
Das, was du heute fühlst und körperlich ausdrückst, könnte eine Übernahme aus deiner Familienlinie sein.

Die biologische Erinnerung an:
 

  • Flucht, Vertreibung, Lager, Verlust des Zuhauses

  • Verlassenwerden, Heimatverlust, Krieg und Hunger

  • Trennung von geliebten Menschen, z. B. durch Zwangsheirat, Emigration, Verfolgung
     

Diese Erlebnisse sind oft nicht vollständig verarbeitet worden – sondern in den Körpern der Nachkommen abgespeichert.
Der Körper „weiß“ noch, was damals war. Und vielleicht speichert er Wasser, um diese alten Wunden zu schützen.

 

Was also tun?

Die Frage ist nicht: Wie viele Kalorien darf ich noch essen?

Sondern eher:

„Welche alte Geschichte lebt da noch in mir – oder durch mich?“
„Wo wurde ich (oder jemand in meiner Linie) entwurzelt, getrennt oder verlassen?“

Der Weg aus dem Übergewicht führt nicht über Kampf – sondern über Verstehen, Spüren und Heimholen.

 

Wenn du fühlst, dass dein Körper eine tiefere Wahrheit ausdrückt, dann lade ich dich ein, dich selbst nicht länger zu verurteilen.
Sondern dich mit Mitgefühl und Neugier deiner ganz persönlichen Geschichte zu nähern.

Und das Wunderbare ist:
Wenn diese tiefen, oft unbewussten Konflikte erkannt und befriedet sind – wenn wir innerlich wieder zugehörig, verbunden und in Sicherheit sind –
dann wird auch das, was vorher so schwer war, plötzlich leicht:

  • Bewegung fällt wieder natürlicher.

  • Die Ernährung folgt nicht mehr dem Zwang, sondern der Intuition.

  • Der Körper wird nicht länger als Gegner erlebt, sondern als Partner.
     

Es braucht dann keinen Druck mehr, keine Scham und kein „Ich muss endlich diszipliniert sein“.
Es braucht nur ein echtes, ehrliches Ankommen bei dir selbst.

 

Ich begleite dich gerne dabei.
In deinem Tempo. In deiner Tiefe.
Mit dem Respekt, den dein Körper und deine Geschichte verdienen.

Belinda

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HINWEIS gemäß GEWERBEORDNUNG:

"Meine Arbeit ersetzt keine medizinische, psychologische oder psychotherapeutische Behandlung und ist keine Lebensberatung im gesetzlichen Sinne.
Ich bin im freien Gewerbe der Energetik tätig (z. B. „Hilfestellung zur Förderung einer energetischen und körperlichen Ausgewogenheit“ nach § 119 GewO).


Ich nutze Methoden wie energetische Analyse, behutsame Ausstreichimpulse, Frequenz-Impulse, Essenzen und intuitive Begleitung – immer unter Würdigung der Eigenverantwortung und in Kooperation mit medizinischen oder psychologischen Fachpersonen.

Begriffe wie „system.isch“ oder „bio.logisch“ beziehen sich auf die dahinterliegenden Denkansätze meiner Arbeitsweise – sie stehen nicht für gesetzlich geschützte oder therapeutische Verfahren.

Die Arbeit auf mehreren Ebenen – körperlich, emotional, systemisch und energetisch – erfolgt in Eigenverantwortung und kann begleitend zu medizinischen oder psychologischen Behandlungen sinnvoll eingesetzt werden.

Eine Zusammenarbeit mit erfahrenen Ärzt:innen, Therapeut:innen und anderen Fachpersonen ist ausdrücklich erwünscht und wird von mir unterstützt.

Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt auf der Stärkung der Eigenverantwortung jedes Einzelnen, um für sich und die eigene Gesundheit bewusste und stimmige Entscheidungen treffen zu können."


Belinda Schütz/ Oberfeldstraße 10 b, 4052 Ansfelden / Mail: belinda.schuetz@gmx.at / Tel: 0650 3663057
 

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