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Die Botschaft des Schmerzes?

was, wenn Schmerz bereits Heilung bedeutet?

Eine Einladung zu einem neuen Verständnis

 

Schmerz begleitet das Leben. Manchmal leise, manchmal überwältigend. Er fordert uns, zwingt uns zum Anhalten, zur Innenschau, manchmal auch zur Flucht. In der modernen Medizin wird Schmerz meist als Alarmsignal gesehen – als Hinweis auf eine Störung, einen Schaden oder eine Gefahr im Körper. Entsprechend wird versucht, ihn zu lindern, zu blockieren oder auszuschalten. Und das ist oft auch gut so.

Doch was, wenn Schmerz nicht in jedem Fall das ist, wofür wir ihn halten?
Was, wenn wir ihm mit einer Perspektive begegnen, die nicht nur Symptome bekämpft, sondern Botschaften erkennt?

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Die klassische Sicht: Schmerz als Warnsignal

 

In der Schulmedizin gilt Schmerz als Zeichen für:
 

  • Entzündung oder Gewebeschädigung

  • eine akute oder chronische Erkrankung

  • drohende Gefahr für die Gesundheit
     

Behandelt wird er meist mit Medikamenten, physikalischer Therapie oder operativen Maßnahmen – alles mit dem Ziel, das Symptom zu beseitigen. Schmerz gilt als etwas, das weg muss, damit Heilung beginnt.

Aber was, wenn Schmerz selbst schon Teil der Heilung ist?

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Die biologische Sichtweise: in den meisten Fällen ist Schmerz die Folge der Konfliktlösung!

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In der biologischen und systemischen Betrachtung – etwa in der Germanischen Heilkunde, aber auch im Ansatz der bio-logisch systemischen Dekodierung, wie ich ihn anwende – beginnt ein neues Verständnis:

Schmerz kann, je nach dem wo er auftritt, ein Zeichen dafür sein, dass ein Konflikt gelöst wurde – und die Heilung begonnen hat. 
Der biologischen Sinn: das Organ und der Organismus sollen ruhig gestellt werden, damit die Heilung erfolgen kann.

Im sogenannten Heilungsverlauf werden oft Schwellungen, Entzündungen, Schmerzen und Müdigkeit sichtbar. Doch diese Phänomene entstehen nicht, weil etwas kaputt geht, sondern weil der Körper beginnt, wieder aufzubauen.

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Beispiel:

 

Ein Mensch hatte einen sogenannten „Selbstwerteinbruch“-Konflikt. Der Körper reagiert mit Funktionsminderung in den Beinen oder Gelenken. Sobald dieser Konflikt gelöst wird – etwa durch eine neue Erfahrung oder Veränderung der Lebenssituation – beginnt der Körper, die vorher stillgelegten Strukturen zu regenerieren.
Die Folge: Schmerzen. Nicht als Strafe, sondern als Ausdruck von Aufbau.

 

Warum das wichtig ist: Der Umgang mit Schmerz verändert sich

 

Wenn wir Schmerz als Teil des Heilungsweges begreifen, verändert sich unser Umgang damit:
 

  • Wir müssen nicht sofort gegen ihn ankämpfen.

  • Wir können innehalten, lauschen, forschen: Was hat sich in meinem Leben gelöst?

  • Wir dürfen den Körper unterstützen statt übergehen: mit Ruhe, Wärme, bewusster Nahrung und liebevoller Zuwendung.

  • Und wir dürfen auch Schmerzmittel nutzen – aber eingebettet in ein tieferes Verstehen.
     

Diese Haltung entzieht dem Schmerz seine Macht. Er wird nicht mehr zum Feind, sondern zum Verbündeten der Wandlung.

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Schmerz als Schwelle – nicht als Scheitern

 

Oft erscheint Schmerz als Rückschritt. Dabei ist er in vielen Fällen ein Schwellenmoment – ein biologisches Tor, durch das wir hindurch müssen, damit etwas Neues entstehen kann.

Wie bei einer Geburt: Auch sie ist schmerzhaft. Doch niemand würde sagen, dass etwas falsch läuft – im Gegenteil. Der Schmerz markiert den Übergang.

 

Was dein Körper dir vielleicht wirklich sagen will

 

Vielleicht sagt dein Körper nicht: „Du hast etwas falsch gemacht.“
Sondern vielmehr: „Danke, du hast es geschafft. Jetzt darf ich heilen.“

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Abschließend – was bedeutet das für dich?

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  • Vielleicht schaust du künftig genauer hin, wann ein Schmerz kommt.

  • Vielleicht erinnerst du dich dann: „Vor ein paar Tagen hat sich doch etwas verändert in meinem Leben...“

  • Vielleicht erlaubst du dir, dem Schmerz mit Offenheit zu begegnen, nicht nur mit Angst. â€‹

 

Vielleicht – ganz vielleicht – verändert sich dadurch auch dein inneres Verhältnis zu deinem Körper:


Von Misstrauen zu Vertrauen.
Von Kontrolle zu Ko-Kreation.
Von Angst zu Frieden.

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Herzlich,
Belinda Schütz

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Mädchen sitzend

HINWEIS gemäß GEWERBEORDNUNG:

"Meine Arbeit ersetzt keine medizinische, psychologische oder psychotherapeutische Behandlung und ist keine Lebensberatung im gesetzlichen Sinne.
Ich bin im freien Gewerbe der Energetik tätig (z. B. „Hilfestellung zur Förderung einer energetischen und körperlichen Ausgewogenheit“ nach § 119 GewO).


Ich nutze Methoden wie energetische Analyse, behutsame Ausstreichimpulse, Frequenz-Impulse, Essenzen und intuitive Begleitung – immer unter Würdigung der Eigenverantwortung und in Kooperation mit medizinischen oder psychologischen Fachpersonen.

Begriffe wie „system.isch“ oder „bio.logisch“ beziehen sich auf die dahinterliegenden Denkansätze meiner Arbeitsweise – sie stehen nicht für gesetzlich geschützte oder therapeutische Verfahren.

Die Arbeit auf mehreren Ebenen – körperlich, emotional, systemisch und energetisch – erfolgt in Eigenverantwortung und kann begleitend zu medizinischen oder psychologischen Behandlungen sinnvoll eingesetzt werden.

Eine Zusammenarbeit mit erfahrenen Ärzt:innen, Therapeut:innen und anderen Fachpersonen ist ausdrücklich erwünscht und wird von mir unterstützt.

Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt auf der Stärkung der Eigenverantwortung jedes Einzelnen, um für sich und die eigene Gesundheit bewusste und stimmige Entscheidungen treffen zu können."


Belinda Schütz/ Oberfeldstraße 10 b, 4052 Ansfelden / Mail: belinda.schuetz@gmx.at / Tel: 0650 3663057
 

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