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Warum wir den inneren Beobachter brauchen –
und wie wir ihn stärken können

der innere Beobachter- wozu 
dient er?

Um unsere chaotischen Situationen zu entwirren,

 

zu erkennen, was wirklich das Eigene ist und was wir vielleicht nur von anderen übernommen haben, braucht es den inneren Beobachter.
Er hilft uns, Muster aus der Vergangenheit aufzuspüren, zu unterscheiden, welche Lasten wir mittragen – und zu wem sie eigentlich gehören. Nur so entsteht Klarheit für die nächsten Schritte in unserem Leben.

Denn gerade in einer Zeit, in der die äußere Welt sich oft chaotisch und unberechenbar anfühlt, wächst die Sehnsucht nach einem ruhigen Pol. Auch im Inneren spüren viele Menschen Unruhe: Gefühle, Gedanken und Körperempfindungen ziehen uns in alle Richtungen.

An diesem Punkt wird der innere Beobachter entscheidend. Er ist jener Teil in uns, der jenseits von Emotionen, Bewertungen und Identifikationen steht – still, klar und neutral.

Was ist der innere Beobachter?

 

Der innere Beobachter ist wie ein stiller Zeuge in uns. Er bewertet nicht, er mischt sich nicht ein – er sieht.
Wenn wir im Beobachter sind, können wir die Dinge betrachten, ohne sofort hineingezogen zu werden.

 

  • Wir sehen die Angst, ohne selbst Angst zu sein.

  • Wir bemerken die Wut, ohne sie sofort auszuagieren.

  • Wir spüren die Traurigkeit, ohne uns in ihr zu verlieren.
     

So einfach es klingt – in der Praxis ist der Zugang oft blockiert.

 

Warum wir den Beobachter oft nicht spüren

 

Damit dieser innere Raum klar erlebbar wird, braucht es bestimmte Voraussetzungen:
 

  • Kohärenz der Chakren
    Sind die Energiezentren nicht miteinander verbunden, fehlt die innere Abstimmung. Das System wirkt widersprüchlich, wir fühlen uns zerrissen.

  • Herzöffnung
    Ein verschlossenes Herz blockiert Mitgefühl und echte Verbindung – sowohl zu uns selbst als auch zu anderen. Ohne Herzöffnung ist klare Wahrnehmung kaum möglich.

  • Ausrichtung der vertikalen Achse
    Nur wenn wir innerlich „aufgerichtet“ sind – verbunden mit Himmel und Erde – entsteht Stabilität. Fehlt diese Achse, fühlen wir uns schnell verloren.

     

Wenn diese Grundlagen nicht gegeben sind, entstehen Verzerrungen in der Wahrnehmung. Wir können die Welt – und uns selbst – dann nicht objektiv betrachten.

 

Spirituelle Entwicklung als Schlüssel

 

Oft wird gesagt: „Alle Menschen haben dieselben intuitiven Fähigkeiten.“ Doch das stimmt nur bedingt. Intuition und außergewöhnliche Wahrnehmung hängen wesentlich davon ab, wie weit wir uns innerlich geklärt haben:
 

  • Wie sehr wir alte Emotionen gereinigt haben

  • Ob wir Frieden mit uns selbst und unserer Geschichte schließen konnten

  • Ob Harmonie in uns selbst hergestellt wurde
     

Je mehr Ordnung in uns selbst herrscht, desto klarer wird der Blick. Der innere Beobachter ist dann nicht nur ein theoretisches Konzept, sondern eine erlebbare Qualität, die uns inmitten von Chaos trägt.

Wozu den inneren Beobachter aktivieren?

 

Gerade in einer Zeit, in der äußere und innere Welt sich chaotisch anfühlen, wird er zu einem wertvollen Anker.
 

  • Wir finden Ruhe, auch wenn um uns herum Unruhe herrscht.

  • Wir erkennen klarer, was wirklich wichtig ist.

  • Wir lassen uns weniger von Emotionen oder kollektiven Dramen mitreißen.

  • Unsere Intuition wird zuverlässiger, weil sie nicht durch innere Verzerrungen getrübt ist.
     

Der innere Beobachter ist wie ein sicherer Ort in uns selbst – ein Raum, der uns trägt, wenn die Welt schwankt.

 

Wie wir den Beobachter stärken können

 

Es gibt viele Wege, diesen inneren Raum zu nähren. Besonders hilfreich sind:
 

  • Meditation
    Atem beobachten, Herzraum spüren, Gedanken vorbeiziehen lassen.

  • Körperübungen

    • Erdung: bewusst die Füße in den Boden stellen und Gewicht spüren

    • Herzöffnung: Arme weit ausbreiten, Brustkorb dehnen, tief atmen

    • Aufrichtung: Wirbelsäule sanft strecken, Kopf krönt den Körper

  • Alltagsanker
    Kleine Pausen zwischendurch: 3 Minuten innehalten, atmen, fühlen, beobachten.

 

Schlussgedanke

  • Jeder Schritt in Richtung Herzöffnung, Erdung und Ausrichtung macht den inneren Beobachter präsenter. Es braucht keine Perfektion – nur die Bereitschaft, immer wieder in diesen stillen Raum zurückzukehren.

  • Vielleicht magst du dir einen einfachen Satz mitnehmen, den du im Alltag wiederholen kannst:

    „Ich erlaube mir, inmitten des Chaos klar zu sehen.“
     

in Verbundenheit  Belinda Schütz

Mädchen, das am Wasser sitzt und ins Wasser hinein schaut

B&S

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"Meine Arbeit ersetzt keine medizinische, psychologische oder psychotherapeutische Behandlung und ist keine Lebensberatung im gesetzlichen Sinne.
Ich bin im freien Gewerbe der Energetik tätig (z. B. „Hilfestellung zur Förderung einer energetischen und körperlichen Ausgewogenheit“ nach § 119 GewO).


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Eine Zusammenarbeit mit erfahrenen Ärzt:innen, Therapeut:innen und anderen Fachpersonen ist ausdrücklich erwünscht und wird von mir unterstützt.

Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt auf der Stärkung der Eigenverantwortung jedes Einzelnen, um für sich und die eigene Gesundheit bewusste und stimmige Entscheidungen treffen zu können."


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